Hochmolekulare Hyaluronsäure
Je nach Molekularstruktur kann die Hyaluronsäure in tieferen Hautschichten arbeiten (niedermolekular) und die Haut von innen aufpolstern oder einen dünnen Film auf der Haut hinterlassen (hochmolekular), der für ein glattes und straffes Hautbild sorgt.
Hochmolekulare oder auch "langkettige" Hyaluronsäure ist die deutlich größere Variante und kann die Hautbarriere nicht penetrieren. Allerdings bildet sie zusammen mit dem Keratin der Haut einen Film, der die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und ihre Elastizität verbessert.
Sie wirkt intensiv pflegend und hat zudem entzündungshemmende Eigenschaften.
In unseren Produkten verwenden wir immer eine Kombination aus hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure (siehe auch Hydrolyzed Hyaluronic Acid), um die Haut in allen Schichten intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen und der Hautalterung aktiv entgegenzuwirken.
Trockene Haut mit einer gestörten Barriereschicht wird durch hochmolekulare Hyaluronsäure mit Feuchtigkeit verwöhnt und erfährt sofortige Linderung. Fältchen werden geglättet und die Haut profitiert von einem prallen und frischen Hautbild.
Nach der Anwendung mit Hyaluronsäure ist die Haut perfekt auf Pflegeprodukte mit rückfettenden Lipiden vorbereitet. Es empfiehlt sich die anschließende Anwendung eines Gesichtsöls, um einen noch intensiveren Pflegeeffekt zu erlangen.
Neben ihren feuchtigkeitsbindenenden Eigenschaften wirkt Hyaluronsäure antioxidativ und kommt insbesondere, durch UV-Strahlung strapazierter Haut zu Gute.
Als hauteigener Stoff ist Hyaluronsäure sehr gut verträglich und kann gut von der Haut verarbeitet werden.