Mit zunehmendem Alter oder unter Einfluss äußerer Belastungen verändert sich nicht nur die Hautstruktur, sondern auch die Form des Gesichts. Erschlaffte Konturen zählen zu den sichtbarsten Zeichen der Hautalterung: Die ehemals klar definierte Kinnlinie wirkt weicher, die Wangenpartien sinken leicht ab, und der Hals verliert an Straffheit. Das Gesicht verliert an jugendlicher Spannung und erscheint insgesamt weniger fest – ein natürlicher Prozess, der viele Ursachen haben kann.
Im Zentrum dieser Veränderung stehen nachlassende Elastizität, abnehmender Kollagen- und Hyaluronsäuregehaltsowie der Abbau von Fettpolstern im Mittelgesicht. Gleichzeitig verlangsamt sich die Zellerneuerung, die Haut produziert weniger Stützsubstanzen, und die Fasern im Bindegewebe verlieren an Festigkeit. Auch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, oxidativer Stress, Umweltgifte oder Nikotin beschleunigen diesen Prozess. Die Folge: Das Gewebe sinkt ab, die Gesichtskonturen erscheinen weniger klar – insbesondere im unteren Drittel des Gesichts.
Nicht nur das Alter, auch starke Gewichtsveränderungen, chronischer Stress oder eine dauerhaft geschwächte Hautbarriere können diesen Prozess begünstigen. Besonders betroffen sind Kinnlinie, Wangen und Hals – Bereiche, in denen die Schwerkraft sichtbar wird, sobald die Spannkraft des Gewebes nachlässt.
Erschlaffte Konturen sind oft mit einem Verlust an Volumen, Spannkraft und Elastizität verbunden. Wer dem entgegenwirken möchte, sollte auf eine Pflege setzen, die kollagenstimulierend, festigend und regenerierend wirkt. Wichtig ist dabei nicht nur die Versorgung mit Feuchtigkeit und Antioxidantien, sondern vor allem die Stimulation der hauteigenen Reparaturmechanismen, um die Hautdichte von innen heraus zu stärken.
Erschlaffte Gesichtskonturen lassen sich zwar nicht vollständig aufhalten, aber sichtbar mildern – durch eine gezielte Kombination aus Pflege, Lymphaktivierung und regelmäßiger Hautstimulation, die dem Gewebe neue Impulse gibt und die Gesichtszüge wieder klarer erscheinen lässt.